Verkettung von Pressen
Durch große Tische und Presskräfte können zahlreiche Operationen bzw. Prozessschritte in einer Presse projektiert werden. Das hat natürlich Grenzen – wenn beispielsweise die Bauteile zu groß werden, die Presskraft nicht ausreicht oder Zieh- und Schneid-Operationen nicht mit einer Pressencharakteristik darstellbar sind. Dann werden mehrere Pressen zu einer Pressenlinie „verheiratet“. Dabei gilt es dann, die Bauteile innerhalb der einzelnen Pressen wie auch von Presse zu Presse dynamisch durchzutakten – nur so ergibt sich eine hohe Ausbringung der Linie. Je nach Anordnung der Pressen kann das mittels durchgehender, langer Transferschiene, mittels Verkettungs-Feedern oder auch per Shuttle realisiert werden.
GPA-Jakob hat über die Jahre viel Erfahrung gesammelt, mehrere Pressen zu verketten. Neben der Hardware spielt gerade in diesen Prozessen die Software die zentrale Rolle, aus vielen Komponenten ein leistungsfähiges System zu bilden. Master- oder Liniensteuerung ist hier oft das Fokus-Thema. Ob eine der Pressen dabei als Master dient oder die Liniensteuerung den Takt vorgibt, ist eine zentrale Frage, bei der GPA-Jakob Sie gerne von der ersten Stunde an berät. Umfangreiche Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Pressenherstellern machen GPA-Jakob zu Ihrem Partner für die Verkettung von mehreren Pressen. Die Transfergeräte und Feeder von GPA-Jakob sind aufgrund des modularen Aufbaus bestens für Ihre Anwendung geeignet und erzielen am Ende die maximale Ausbringung.

Häufig wird die Verkettung von Pressen noch um Platinen-Lader und Abstapelung komplettiert.
Dadurch ergeben sich Produktionssysteme von der Halbzeug-Beschickung bis zum fertig fallenden Stanzteil. Gerade hier braucht es Erfahrung für effektive Konzepte. Mit 50 Jahren Automation im Presswerk ist GPA-Jakob der richtige Partner für verkettete Prozesse.

